Wahl des 43. STUPA an der TU Berlin

Vom 30. Mai bis zum 02. Juni finden die Wahlen zum 43 Studierendenparlament statt.

Das Wahllokal im Foyer des Mathegebäudes an diesen Tagen jeweils von 9:30 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Des Weiteren gibt es folgende Wanderurnen von 9:30 bis 16:30 Uhr:
Dienstag 30.05 und Donnerstag 01.06 im Foyer der Hauptmensa (Hardenbergstraße 34)
Dienstag 30.05 und Donnerstag 01.06 im TIB 13B vor den Hörsälen A und B (Gustav-Meyer-Allee 25)
Mittwoch 31.05 und Freitag 02.06 Foyer des MAR-Gebäudes (Marchstraße 23)
Mittwoch 31.05 und Freitag 02.06 im Foyer der Universitätsbibliothek der TU & UDK (Fasanenstraße 88)

Außerdem ist es möglich, per Briefwahl abzustimmen. Dafür muss man sich in Tuport einloggen, Anträge und danach Briefwahl auswählen. Danach muss der ausgefüllte Brief abgeschickt werden und bis zum 02. Juni um 16:30 im Wahllokal eingehen. Aufgrund von Schwierigkeiten mit der Post bei vorangegangen Wahlen wird empfohlen, die ausgefüllten Briefe direkt bei einem*einer Pförtner*in oder beim Wahllokal abzugeben.

UNSER WAHLPROGRAMM | Listennummer 11

Wir sind eine Initiative von Studis an der Fakultät VII, die sich ehrenamtlich für die Belange ALLER Studierenden der TUB einsetzt. Wir organisieren nicht nur Veranstaltungen und stellen Altklausuren in unserem ISIS-Kurs zur Verfügung, sondern setzen uns auch für die Rechte der Studis in so gut wie allen Gremien der TU hochschulpolitisch ein.

Warum sollst du das Fachschaftsteam wählen?

Weil wir motiviert sind im StuPa zu partizipieren und tatsächlich etwas zu bewegen. Wir haben realistische Ziele für das StuPa und sind überzeugt davon, diese verwirklichen zu können.

 

Wir fordern:

  • Vereinbarkeit von Semesterticket und Deutschlandticket:

    • Upgrade-Möglichkeit um Doppelabos zu vermeiden
    • Einfache Lösung ohne hohen bürokratischen Aufwand für Studierende

Ein Ende des Semestertickets würde zum Ende des Solidarmodells führen, das bedeutet Studierende in Notlagen können keinen Zuschuss seitens der Studierendenschaft für ein Semesterticket beantragen, was ein Ausschlusskriterium für ein Studium darstellen kann. Deswegen positionieren wir uns weiterhin für ein Semesterticket wie bisher, welches auf individuellen Wunsch zu einem Deutschlandticket (-äquivalent) erweitert werden kann.

  • Verlängerte und Studierendenfreundlichere Bibliotheksöffnungszeiten, vor allem in Prüfungsphasen

Hier wollen wir uns dafür einsetzen, dass die Öffnungszeiten unserer Universitätsbibliotheken besser an den Stundenplan von Studierenden angepasst sind. Beispielsweise durch Öffnungszeiten ab 8 Uhr statt 9 Uhr, um auch als Ort für Online-veranstaltungen ab 8:15 Uhr zur Verfügung zu stehen. Des Weiteren fordern wir vor allem in Klausurenphasen eine Erweiterung der Wochenendöffnungszeiten.

  • Keine Prüfungen an Samstagen:

    • arbeitende, pflegende oder Studierende mit Kind nicht zusätzlich belasten

    • Abmeldungsaufwand im Falle von Krankheit minimieren

Die Zeiten, in welchen Klausuren und andere Prüfungsleistungen abgenommen werden, sollten nicht zu stark von den Zeitslots der Veranstaltungen im Semester abweichen, da dieser Slot meistens das ganze Semester für das Modul geblockt ist. Eine Abweichung auf den späten Abend oder sogar das Wochenende kann ein erhebliches Problem für Studierende mit Kind, welche zusätzliche Betreuung organisieren müssen, pflegende Studierende auf die dies auch zutrifft, sowie arbeitende Studierende, die sich dafür eventuell frei oder Urlaub nehmen müssen, darstellen.
Auch durch die erhöhte Schwierigkeit im Krankheitsfall ein Attest ausgestellt zu bekommen, da viele Hausärzte am Wochenende geschlossen haben, setzten wir uns gegen Prüfungen an Samstagen ein.

  • Transparentere Vergabevorgänge von Plätzen in Austauschprogrammen:

    • Übersicht der Plätze an Partneruniversitäten für beispielsweise ERASMUS-Semester
    • Ermöglichen einer realistischeren Chanceneinschätzung

Die Übersicht der angebotenen Plätze an Partneruniversitäten, schon vor der Bewerbung, ermöglichen eine realistischere Planung des weiteren Studienverlaufes mit oder ohne Auslandsaufenthalt. Des Weiteren hilft es Studierenden bei der Auswahl der Partneruniversitäten Entscheidungen zu treffen, auf welche Universitäten sie sich bewerben. Deshalb setzten wir uns für eine transparentere Kommunikation dieser Zahlen und Vergabeverfahren ein.

Neben diesen Vorhaben wollen wir eine offene und positive Studikultur an der TUB erreichen! Deshalb setzten wir uns für einen offen, sozialen und demokratischen AStA, Nachhaltigkeit und Transparenz ein!
P.S. Informiert euch bitte vor der Wahl über antretende Listen und deren Programme. Wir vertrauen auf euer demokratisches Grundverständnis, eine für euch passende Wahl zu treffen.
Bleibt gesund!