Das StuPa selbst nimmt ein politisches Mandat wahr. Es kann und soll Stellung zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Fragen nehmen und diese in anderen Hochschulgremien zur Diskussion stellen.
Das StuPa kümmert sich um dein Semesterticket und dessen Konditionen. Der von ihm gewählte Fachausschuss Verkehrskonzept und Semesterticket führt die Verhandlungen mit dem VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg).
Es wählt die Mitglieder des AStA, sowie den studentischen Wahlvorstand. Dazu kommt die Abstimmung und Genehmigung des Haushaltsplans und der Beitragsordnung, in welchen die Verteilung der finanziellen Mittel festgeschrieben wird
Der vom StuPa gewählte AStA wiederum kümmert sich um Verhandlungen mit der Universität, Rechtsberatung für Studierende, sowie die Genehmigung von Finanzanträgen für Veranstaltungen und Erstsemesterfahrten.
Wir wollen, dass du ein Semesterticket hast, mit dem du nicht nur in der Metropolregion Berlin unterwegs sein kannst, sondern eines, dass dich auch in den Spreewald, nach Polen oder zu möglichen Verwandten in der Umgebung bringt.
Wir möchten es brandenburgischen, in Berlin studierenden, Pendler*innen ermöglichen, ohne den notwendigen kostenpflichtigen Erwerb eines VBB-Zusatztickets (sieht VBB-Zusatztickets) zur Hochschule zu gelangen. Oder aber ihr eventuelles Elternhaus in Brandenburg kostenfrei zu besuchen.
Dass diese Forderung realistisch ist, zeigt das Beispiel Uni Potsdam. Hier beträgt der Anteil des Semestertickets für Studierende 180,06 €, bei einem Semesterbeitrag von 296,96 € (siehe UniPotsdam und AStA-UniPotsdam). Der Anteil am 307,54 € Semesterbeitrag an der TU Berlin für das Semesterticket (ABC-Bereich) beträgt 193,80 € (siehe TUBerlin).
Dabei wollen wir definitiv keine Kürzung der Leistungen für Studierende der Brandenburger Hochschulen, sondern eine Aufstockung unserer Leistungen erreichen.
Wir wollen, dass du eine Karte für alle deine universitären Angelegenheiten hast. Soweit hast du ja inzwischen bereits alles vereint – Studiausweis, Semesterticket, Bibliotheksausweis – fehlt ja nur noch die Mensacard. Hier hat sich der letzte AStA, welcher vom StuPa gewählt wird, dafür eingesetzt, diese separat zu behalten. Als Begründung wurde der Datenschutz angebracht, welchen wir dabei nicht bedroht sehen würden:
Zum einen sind auf deinem jetzigen Ausweis keine sensiblen Daten gespeichert. Lokal auf der Karte hinterlegt ist eine Kartennummer, Gültigkeit und Gültigkeitsbereich des Semestertickets sowie die Speicherung deines Namens in der Form: Erster Buchstabe, Anzahl der ausgelassenen Zeichen, letzter Buchstabe. Aus Martina Musterfrau wird so: M5A M8U (siehe https://www.studentcard.tu-berlin.de/).
Hinzu kommt, dass die Mensacard lediglich eine weitere Kartennummer abspeichert, zu welcher nur der vorhandene Geldbetrag auf der Karte hinterlegt wird. Es gibt keinerlei Rückschlüsse auf Person, konsumiertes Essen oder andere personenbezogenen Daten.
Hierbei haben sich schließlich schon alle anderen Hochschuleinrichtungen Berlins auf dieses Modell einigen können und die Campuscard eingeführt, wobei bei dieser alle Daten sogar nur als Pseudonym abgespeichert werden (siehe https://campuscard.berlin/).
Wir fordern mehr frei zugängliche Wasserspender auf dem Campus der Universität. In vielen Schulen, Universitäten und Büros sind öffentliche Wasserspender bereits seit langem fest in die Gebäudeinfrastruktur integriert.
Dank ihnen kann die Gesundheit und Konzentrationsfähigkeit der Studierenden und Angestellten gefördert werden. Zudem können durch öffentlich zugängliche Wasserspender eigens mitgebrachte Flaschen aufgefüllt und somit auf Ein- oder Mehrwegplastikflaschen auf dem Campus verzichtet werden.
Wir fordern bessere Belüftung in den Hörsälen der Universität. Besonders im Sommer steigen die Temperaturen in einigen Hörsälen während Vorlesungen und Klausuren extrem an. Die daraus resultierende schlechte Luft erschwert die Konzentration immens, was unweigerlich zu schlechteren Studien- und Prüfungsleistungen führt.
Wir sehen starken Nachholbedarf, um die ganzjährige Studierbarkeit zu gewährleisten und sicher zu stellen, dass jeder Studierende in jeder Prüfung und Veranstaltung die Chance hat sein Bestes zu geben.
Auch möglicherweise teure Investitionen für notwendige Belüftungsanlagen auf dem aktuellen Stand der Technik sollten auf einem nachhaltigen Campus umsetzbar sein. Besonders an einer Universität, zu deren Forschungsschwerpunkten unter anderem Energiesysteme, nachhaltiges Ressourcen Management und „Human Health“ gehören. Als Expertin für zukunftsfähige Energiesysteme und im Gesundheitsmanagement sollte die TU auch auf ihrem Campus mit gutem Beispiel vorangehen und nachhaltige Lüftungssysteme implementieren.